Rödingen
Gemeinde Titz
Kreis Düren

Gefallene des Deutschen Bruderkriegs Preußen - Österreich 1866 (Einzelfunde)

In der Verlustliste des Kürassier-Regiments Graf Geßler (Rheinisches) Nr.8 ist ein verstorbener Gefreiter aus Rödingen verzeichnet. 
Auf den Namenstafeln des Jülicher Kriegerdenkmals ist er nicht verzeichnet.

Kriegsgräberstätte mit Ehrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege
(Friedhof hinter der Kirche, Corneliusstraße)

Hinter der Rödinger Kirche befindet sich eine Kriegsgräberstätte mit meinem zentralen, steinernen Großkreuz. Insgesamt wurden hier 73 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges beigesetzt. Daneben hängen an der Friedhofsmauer die Namenstafeln der Vermissten, Gefallenen und Ziviltoten beider Weltkriege mit der Inschrift: „ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN | WER AN MICH GLAUBT WIRD LEBEN AUCH WENN ER GESTORBEN IST | RÖDINGEN GEDENKT SEINER GEFALLENEN AUS BEIDEN WELTKRIEGEN 1914-18 | 1939-45“. 

Außerdem ist auf dem Jülicher Kriegerdenkmal ein Rödinger Gefallener des deutsch-französischen Krieges 1870/71 verzeichnet.

1939 - 1945
Mieves	Theo			1940
Nelz	Paul			1940
Gutrath	Johann			1941
Kohlmann	Alfons			1941
Michels	Michael			1941
Schiffer	Wilh.			1941
Schnitzler	Peter			1941
Becker	Wilhelm			1942
Förmer	Franz			1942
Kemmerling	Peter		1916	1942
Krumm	Heinrich			1942
Oehmen	Walter			1942
Sieben	Theo (Theodor)	Oberschütze	26.07.1911 Kalrath	01.02.1942 bei Ramuschero / Rußland
Schnitzler	Hans	Leutnant	18.11.1918 Rödingen	03.01.1942 bei Malaia-Iwanowskaja
Braun	Johann			1943
Brell	Josef			1943
Ellinghoven	Emil			1943
Fiebach	Herbert			1943
Gutrath	Gerhard			1943
Harst	Peter			1943
Häberle	Arthur			1943
Schneidemacher	M.			1943
Baum	Christian			1944
Bodewig	Franz			1944
Breuer	Adam			1944
Brüggen	Kaspar			1944
Hälsig	Friedrich			1944
Hütten	Cornelius			1944
Lingens	Matth.			1944
Porschen	Anton			1944
Schmitz	Jakob			1944
Schmitz	Michael			1944
Schnepp	Jakob			1944
Schnitzler	Wilh.			1944
Weitz	Friedrich			1944
Wolff	Jakob			1944
Wolff	Wilhelm			1944
Appel	Franz			1945
Baum	Anna			1945
Boell	Johann			1945
Büttgen	Heinrich		1906	1945
Dahmen	Johann			1945
Körver	Wilhelm			1945
Heimann	Paul			1945
Herzig	Gisbert			1945
Jonas	Anton			1945
Jonas	Heinrich			1945
Kalmbach	Ernst			1945
Kelzenberg	Peter			1945
Lingens	Christine			1945
Rahmen	Heinr.			1945
Sauer	Hubert			1945
Schnepp	Heinrich			1945
Schnitzler	Jos.	Leutnant	1915	1945
Schüller	Theod.			1945
Wagner	Josef			1945
Esser	Matthias			verm. 1941
Gehlen	Peter			verm. 1942
Mülfarth	Heinr.			verm. 1942
Spix	Hans			verm. 1942
Braun	Gerhard			verm. 1943
Körfer	Leonhard			verm. 1943
Baulig	Nikolaus			verm. 1944
Bücker	Hans			verm. 1944
Bücker	Hermann			verm. 1944
Dargel	Alfred			verm. 1944
Hilgers	Adam			verm. 1944
Meuser	Josef			verm. 1944
Flesch	Michael			verm. 1945
Fliessgarten	Hans			verm. 1945
Groebel	Matthias		25.03.1923	verm. 1945 (16.10.1944 Ägäis)
Lingens	Bernh.			verm. 1945
Macherey	Bertram			verm. 1945
Mürkens	Andreas			verm. 1945
Mütz	Franz			verm. 1945
Schmitz	Michael			verm. 1945
Cremanns	Wilh.	Ziviltoter		1943
Groebel	Kathi	Ziviltote	25.04.1924	08.10.1944
Tirtey	Wilhelm	Ziviltoter		1944
Czaja	Johannes	Ziviltoter	1882	1945
Jonas	Toni	Ziviltoter		1945
Schnitzler	Kasp.	Ziviltoter		1945

unter Einzel- und Zufallsfunde sind zwei im Nov./Dez. 1944 in Rödingen beigesetzte Soldaten vermerkt. Ob diese unter den „Unbekannten“ ruhen oder später umgebettet wurden ist mir nicht bekannt. 
Zusätzliche Informationen (blau markiert) stammen aus der Online-Gräbersuche vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (www.Volksbund.de)
grün markierte Daten stammen aus der Regiments-Verlustliste, von privaten Sterbekarten bzw. Gedenktafel
rot markierte Daten stammen von privaten Grabinschriften

Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof
(Klosterstraße, vor der Kirche St. Kornelius)

Vor der Rödinger St. Kornelius Kirche befindet sich eine zweite Kriegsgräberstätte mit 6 gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges. Auf den hölzernen Kreuzen wurden Metallplaketten mit dem Namen, Dienstgrad, Regimentszugehörigkeit und Geburts- sowie Sterbedatum angebracht.  

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